Anreise

Sonntagmorgen um 9:30 Uhr geht es los. Für heute ist die Anfahrt bis nach Calais geplant. Dort wollen wir am nächsten Morgen den Zug durch den Eurotunnel nehmen. Bis auf ein paar Tropfen Regen im Ruhrgebiet ist es trocken und sehr heiß. Gegen 17:00 kommen wir im Hotel an. Nach langer Dusche, kurzem Spaziergang und sehr leckerem Abendessen beschäftigen wir uns noch ein wenig mit der Streckenplanung für den nächsten Tag.
Am Montag heißt es dann früh aufstehen, da wir Tickets für den Zug um 8:50 haben. Nachdem wir am Automaten eingecheckt haben, stehen wir im Regen und warten ...
Die Einfahrt in den Shuttle ist angenehmer als die Auffahrt auf einen Autoreisezug, man hat bedeutend mehr Kopffreiheit! Ansonsten steht man die halbe Stunde untätig neben seinem Motorrad herum und wartet darauf, dass man ankommt.
In England werden wir mit Regen begrüßt. Auf der M25 um London herum ist mehrfach Stop and Go. Zum Erliegen kommt der Verkehr zum Glück nie ganz. Dann geht es weiter auf direktem Wege nach Gloucester an der Grenze zu Wales.

Abfahrt Eurotunnel Im Shuttle Ankunft mit Regen

Wales

Von Gloucester aus fahren wir über die 48 nach Chepstow. Die Straße verläuft am Fluss Severn entlang mit sehr viel schönen Ausblicken auf den River. Ab Chepstow führt eine herrliche Motorradstrecke durch das Wye Valley Tal nach Tintern. Dort ist die Ruine der Tintern Abbey zu besichtigen. Für uns gibt es endlich einen Tea (Coffee) Cream mit leckeren Scones und das alles bei strahlendem Sonnenschein. Direkt an unserem Hotel beginnt ein schöner Wanderweg an der Wye entlang. Danach schmeckt das Essen im Inn so richtig gut, ebenso das local beer und der Cider!
Nach einem opulenten Frühstück, es gibt eigens eine Menükarte, brechen wir gegen Norden auf. Am Abend vorher haben wir mein Navi mit Orten gefüttert, daher darf ich vorfahren. Wir werden meist über minor roads geführt, schmale einspurige Landstraßen, oft mit hohen Hecken an beiden Seiten. Jede Kurve kann eine Überraschung bringen, also immer so weit links wie möglich bleiben. Und trotzdem steigt der Adrinalinspiegel manchmal, wenn plötzlich ein Auto vor mir steht.
Die Landschaft um uns herum ist herrlich, die Straßen winden sich durch die Hügelketten, grün soweit das Auge reicht. Immer wieder kleine Dörfer, viele Schafe und das alles ohne Regen.
Bei Welshpool steuern wir das Powis Castle an, eine mittelalterliche Burg, die über Terrassengärten ragt. Dann geht es weiter, besonders das letzte Stück der 5 nach Betws-y-Coed ist eine kurvenreiche Motorradstrecke. Abends machen wir einen Bummel durch den Ort, hier ist viel los. Die Geschäfte sind leider schon zu, obwohl Hochsaison ist wird pünktlich geschlossen. Bei Ankunft haben wir im Hotelrestaurant zum Glück einen Tisch reserviert. Das Essen ist super lecker, das Restaurant hat seinen guten Ruf wohl zu Recht.
Beim Frühstück am nächsten Morgen werde ich mit Geschenken überrascht. Es ist mein 50. Geburtstag, den ich auf diesem schönen Flecken Erde verbringen darf. Wir starten zu einer Rundtour durch den Snowdonia Nationalpark, besonders die Straße nach Llanberis bietet fantastische Ausblicke auf die raue Bergwelt. Die Straßen machen Spaß und die Sonne lacht. Dann geht es auf die Autobahn bis nach Holyhead, wo um 14:10 die Fähre nach Dublin ablegt. Die Überfahrt ist sehr ruhig, es gibt freies WiFi und so kommt auch keine Langeweile auf!

Tintern Abbey Wye Wales Powis Terrassengarten
Powis Castle Betwsy-y-Coed Snowdonia Snowdonia
Snowdonia Snowdonia Snowdonia Snowdonia
Snowdonia Irish Ferries Irish Ferries >Irish Ferries

Dublin

In Dublin angekommen, bringe ich uns mit dem Navi in das Kilronan Gästehaus. Wir müssen durch die Stadt am River Liffey entlang, wo sich der Verkehr komplett staut. Unsere Unterkunft liegt in der Nähe St. Stephen's Green, wir können somit die Stadt zu Fuß erkunden. Gerade als wir am Abend aus dem Haus gehen, fängt es an zu schütten. Also zurück, umziehen und der zweite Versuch wird mit Regenjacken gestartet. Wir lassen meinen Geburtstag mit einem schönen Essen in einem vom Gästehaus empfohlenen Restaurant ausklingen.
Am nächsten Tag steht die Erkundung Dublins auf dem Programm, die Motorräder haben derweil ihren einzigen fahrfreien Tag des Urlaubs. Zuerst spazieren wir ein wenig durch den von Arthur Guinness angelegten Stadtpark St. Stephen's Green. Dann schauen wir uns die St. Patrick's Cathedral an, im Inneren ist das Grab des bekannten irischen Autors Jonathan Swift zu sehen. Weiter geht es zu Fuß Richtung Westen, bis wir zu einer der Hauptsehenswürdigkeiten Dublins kommen: die Guinness-Brewery in der St. James Gate. Auf das 24 Hektar große Produktionsgelände kommt man nicht, aber für Besucher ist eigens das Besucherzentrum The Guinness Storehouse gebaut worden. Für den stolzen Eintritt von 18 Euro wird allerdings eine Menge geboten. Bei einem Rundgang durch das Museum wird die Produktion des Guinness ausführlich erklärt. In der Guinness Academy darf man nach einer kurzen Einweisung sein eigenes Guinness zapfen und enthält ein Zertifikat. Im Geschmackserlebnis wird gezeigt und anschließend geübt, wie das Guinness richtig getrunken wird. Am Ende gelangt man, wie sollte es anderes sein, in einen gut sortierten Shop, in dem man sich mit Souvenirs eindecken kann.
Nach diesem anstrengenden Programm machen wir erst einmal Mittagspause in einem Straßenkaffee, bevor es zum Bummel durch den Temple Bar Bezirk geht. Dublins lebendigster Stadtteil scheint nur aus Pubs, Restaurants, Bistros, Galerien, Studios und Läden zu bestehen.
Am späten Nachmittag besuchen wir eine weitere Attraktion Dublins, die Old Library. Hier heißt es erst einmal anstehen, bevor man in den 65 Meter langen Long Room gelangt, in dem 200.000 in Schweinsleder gebundene Bücher aufbewahrt werden. Darunter eines der schönsten Bücher der Welt, das Book of Kells mit dem Text der vier Evangelien.
Auf dem Rückweg werden dann noch die bunten Türen am Merrion Square fotografiert, typisch Tourist halt!

Kilronan House Dublin Wo gehts lang? St. Patrick's Cathedral
St. Patrick's Cathedral Guinness Zapfer mit Zertifikat Guinness Brauerei
Temple Bar Temple Bar Old Library Old Library

Connemara

Nachdem wir uns mit einem super Frühstück gestärkt haben, machen wir uns auf in Richtung Westen zum nächsten Standort. Heute wird mal wieder das Navi programmiert, Modus kürzeste Zeit ohne Autobahn. Damit fahren wir gut, kurvige gut zu fahrende Landstraßen wechseln sich ab mit kleinen single track roads. In Banagher am Shannon machen wir Mittagsrast in der Sonne. Kurz vor Galway fängt es dann an zu regnen.
Unser B&B mit Restaurant und Bar liegt ein paar Kilometer westlich von Galway, direkt am Atlantik. Da es außerorts liegt, essen wir an allen Abenden hier im Restaurant. Es ist immer gut besucht und ohne Tischreservierung hat man keine Chance. Die Karte ist abwechslungsreich und das Essen wirklich gut. Dazu immer der direkte Blick aufs Meer, genial!
An den nächsten beiden Tagen machen wir Touren durch Connemara. Viele Stunden davon verbringen wir auf dem Wild Atlantic Way, eine der längsten Küstenstraßen der Welt. Immer wieder führt die Straße direkt am Meer entlang und überrascht ständig mit neuen herrlichen Ausblicken. Wir nehmen auch Abstecher mit wie die Halbinseln Lettermore Island und Gorumna Island. Flache Felsbuckel, überall Heidekraut und lange Steinbrücken, die die einzelnen Inseln miteinander verbinden. Und immer der freie Blick auf den Atlantik. In Clifden, dem touristischen Hauptort Connemaras, machen wir Kaffeerast. Ansonsten aber vermeiden wir Menschenansammlungen und genießen die einsameren Gegenden. Erstaunlich, dass man trotz Hochsaison abseits der Orte fast alleine unterwegs ist.
Die zweite Tagestour führt uns am Lough Corrib entlang bis zum Örtchen Cong. Dort machen wir einen kurzen Rundgang und schauen uns die Ruinen einer Augustinerabteil an. In einem kleinen Cafe, das das Wohnzimmer eines B&B zu sein scheint, gönnen wir uns apple pie mit icecream. Dann geht es wieder Richtung Westen an den Atlantik zum Rinvyle Point. Hier haben wir eine Bucht ganz für uns, müssen nur mit ein paar Kühen teilen.
Die zwei Tage in Galway sind wirklich zum Auftanken, traumhafte Landschaft, schönes Wetter und Einsamkeit abseits der Orte! Dann aber heißt es, Taschen packen, verzurren und weiter zur nächsten Station.

Mittagsrast am Shannon Küste in Furbo Connemara Connemara
Connemara Connemara Connemara Connemara
Connemara Connemara Connemara Connemara
Connemara Clifden Lough Corrib Lough Corrib
Cong Cong Maiori Frühstück im Apartment
Strand von Maiori Rinvyle Point Rinvyle Point Rinvyle Point

Südwesten

Auch Richtung Süden fahren wir auf dem Wild Atlantic Way. In Kinvara, einem hübschen kleinen Fischerörtchen, schauen wir uns das Dunguaire Castle an. Einen Abstecher machen wir zum Küstenzipfel Black Head, während rechts das Meer an die Kalksteinfelsen brandet, blickt man links auf die Mondlandschaft des Burren.
Wenig später wird der Verkehr dichter und lässt erkennen, dass sich einer der landschaftlichen Höhepunkte Irland nähert, die Cliffs of Moher. Diese Felswände, bestehend aus Lagen von Sandstein und Schiefer, in deren Spalten Seevögel nisten, stürzen 200 Meter senkrecht ins Meer. Die Klippen verlaufen über 8 km, eine gute Aussicht hat man vom O'Brien Tower. Touristen, wohin das Auge blickt, wir flüchten möglichst schnell.
Der N67 folgend kommen wir nach Killimer, wo wir die Fähre über den Shannon nach Tarbert nehmen. Die letzten Kilometer bis Kenmare fahren wir im Regen. Im Gästehaus Driftwood werden wir herzlich begrüßt. Nachdem wir uns häuslich eingerichtet haben, hat der Regen aufgehört. Wir laufen zu Fuß in das Städtchen. Der Ort ist hübsch mit zahlreichen Restaurants und Pubs, aber jetzt zur Ferienzeit ist es sehr voll. Wir lernen schnell, dass man besser vor 20.00 essen geht, um sich das Restaurant aussuchen zu können und Schlangestehen zu vermeiden.
Unsere erste Tagestour ist der 180 km lange Ring of Kerry, den wir im Uhrzeigersinn fahren, um den Reisebussen zu entgehen. Wir folgen der N70, die meistens an der Küste entlang führt. Interessanter ist der Abstecher nach Portmagee und dann über die Brücke nach Valencia Island. Zuerst steuern wir die westliche Inselspitze Bray Head an, dann geht es auf winzigen Straßen quer durch die Insel bis Knightstown. Im Hafenbecken ist Schwimmunterricht. Zahlreiche Kids haben sich hier versammelt, ihnen scheinen die Temperaturen und der Nieselregen nichts auszumachen. In Portmagee machen wir Mittagsrast, die dann aber durch ein Regenschauer verkürzt wird. Später mühen wir uns durch den Verkehr in Killarney und können die Panoramastrecke N71 mit den Aussichtspunkten Ladies View und Moll's Gap gar nicht so richtig genießen.
Abends dagegen wird es plötzlich wieder richtig schön und auch warm. So können wir nach dem Essen unser Guinness und Cider draußen vor dem Pub trinken und dabei das Treiben um uns herum verfolgen. Es ist einfach herrlich, die Leute zu beobachten ...
Die zweite Tour führt um die Halbinsel Beara und gefällt uns bedeutend besser. Die Straßen sind kleiner, zu eng für Busse und Reisemobile und es ist kaum etwas los. Auf einer grünen Straße geht es bis Glengarriff, erstes Highlight ist dann der 330 Meter hohe Healy Pass mit einer herrlichen Aussicht. Wir sind jetzt an der Nordküste und fahren die Küstenlinie weiter nach Westen. In Ardgroom halten wir uns rechts und fahren weiterhin die Küste entlang zum Kilcatherine Point. Diese Trasse ist wirklich ein Erlebnis, das man nur im Schneckentempo genießen kann. Ganz eng, mit hohen Hecken, oft unübersichtlich und starke Steigungen.
Auch die folgende Strecke zwischen Eyeries und Allihies ist fantastisch. Es geht hoch und runter, starke Steigungen, von denen man einen tollen Blick auf die zerfurchte Küste hat, und dann wieder steil hinunter. Kurvig und sehr eng, zum Glück hält sich der Gegenverkehr in Grenzen. Am südlichsten Punkt, dem Garnish Point, kann man mit einer Kabelbahn nach Dursey Island übersetzen. Nichts für uns, auf der Insel kann man nur spazieren gehen. Nach einer durchweg trockenen, sonnigen Tour schließen wir den Abend im Pub ab.
Der letzte Tag wird ein richtiger Pässe Tag. Diesmal durchqueren wir die Iveragh Halbinsel über den Ballaghbeama Pass mit fantastischen Aussichten auf die Berge. Weiter geht es am See Lough Caragh entlang, bis wir wieder auf den Ring of Kerry kommen. Diesen verlassen wir in Richtung Dingle Halbinsel, auf der uns zwei weitere Pässe erwarten. Zuvor müssen wir aber durch den total überlaufenden Hauptort Dingle, wir verzichten auf einen Stop, da wir keinerlei Lust auf Menschenmassen verpüren. Stattdessen steuern wir den Connor Pass an, mit 456 Metern Irlands höchster Pass. Dort werden wir nicht nur mit einem tollen Weitblick begrüßt sondern auch mit einem Eiswagen mit leckeren 99flag. Wenig später führt uns ein weiterer Pass von Camp nach Aughils. Jetzt fehlt noch das Gap of Dunloe, eine wildromantische Schlucht, die den Gebirgszug Macgillycuddy's Reeks mit dem höchsten Berg Irlands, dem 1041 Metern hohen Carrauntoohil und die Purple Mountains trennt. Die Straße ist sehr schmal und kurvig und fast ausschließlich von Wanderern und Jaunting Cars (Pferdekutschen) bevölkert. Neben kleineren Seen kommt man an einer alten steinernen Bogenbrücke, der “Wishing bridge” vorbei. Im Süden schließt sich das Tal Black Valley an und wir erreichen nach einigen kurvigen Kilometern bei Moll's Gap wieder die auf die Hauptstraße. Ein toller Tag mit vielen landschaftlichen Höhepunkten.

Wild Atlantic Way Kinvarra Dunguaire Castle Black Head
Black Head Cliffs of Moher Cliffs of Moher Kurven
Valencia Island Valencia Island Ladies View Ladies View
Kenmare Kenmare Kerry Achtung Schafe
Glengeriff Glengeriff Ring of Beara Ring of Beara
Healy Pass Healy Pass Healy Pass Healy Pass
Healy Pass Healy Pass Ring of Beara Ring of Beara
Ring of Beara Ring of Beara Ring of Beara Ring of Beara
Ballaghbeama Pass Ballaghbeama Pass Pass von Camp nach Aughils Pass von Camp nach Aughils
Pass von Camp nach Aughils Pass von Camp nach Aughils Gap of Dunloe Gap of Dunloe
Gap of Dunloe Gap of Dunloe Gap of Dunloe Gap of Dunloe

Kilkenny

Zum letzten Mal wechseln wir in Irland unseren Standort. Richtung Osten geht es heimwärts. Tagesziel ist Kilkenny. Wir füttern das Navi und fahren auf der N72 bis Fermoy. Dann gönnen wir uns noch ein paar grüne Straßen. Bis Lismore mit seiner Burganlage führt eine herrliche Strecke am Blackwater River entlang. Unser Hotel in Kilkenny liegt direkt im Zentrum. Wir bummeln durch das mittelalterliche Städtchen, das vom Kilkenny Castle oberhalb des River Nore beherrscht wird. Es ist gerade Arts Festival, überall in der Stadt werden Bilder und Kunst ausgestellt. Den Abend verbringen wir im Kyteler's Inn, dem ältesten Gasthof der Stadt. Hier gibt es traditional irish folk music für das größtenteils deutsche Publikum.

Blackwater River Blackwater River Blackwater River Lismore
Lismore Kilkenny Kilkenny Castle Fish&Chips
mit Livemusik Kilkenny Kilkenny

Rückreise

Um 15:30 geht die Fähre von Rosslare, eineinhalb Stunden vorher sollen wir dort sein. Wir glauben, reichlich Zeit zu haben und suchen uns wieder kleinere Straßen. Irgendwie schlucken die aber ganz schön viel Zeit, so dass wir gerade um 14:00 an der Fähre ankommen. Wir können dafür aber sofort einchecken und auf die Fähre fahren. Die Motorräder werden platzsparrend zwischen den Aufgängen geparkt. Ich bekomme eine Nische für mich ganz allein, da die anderen Bikes zu groß für diesen Nischen sind.
Es ist sehr windig und im Laufe des Abends wird es stürmischer. Man merkt zwar ein Schaukeln, aber es hat zum Glück keine Auswirkungen. Auch das Abendessen und anschließende Guinness schmeckt. Morgens kommen wir etwas verpätet in Cherbourg an, da das Anlegen aufgrund der Wetterverhältnisse länger dauert.
Gegen 11:00 sind wir auf französischen Boden und der Regen begrüßt uns. Wir sagen dem Navi, nimmt die schnellste Strecke und bring uns nach Hause. Immer wieder regnet es, zwischendurch gießt es in Strömmen, so dass man kaum die Rücklichter der vorausfahrenden Autos sehen kann. Und wieder eine Mautstelle und wieder: nasse Handschuhe aus, Jacke auf, Geldbörse aus Plastiktüte kramen, bezahlen, durch die Schranke fahren, halten, Börse verpacken, Jacke zu, nasse Handschuh anziehenziehen, was jedes Mal schwieriger wird...
Die Rückreise geht über Aachen, in Düren wohnt unsere Freundin Katrin. Wir rufen an, sie ist zum Glück zuhause. Also planen wir eine Zwischenübernachtung bei ihr und kommen abends gegen 21:00 nach 750 Kilometern durchnässt bei ihr an. Am nächsten Morgen werden wir von Matthias noch mit einem fürstlichen Frühstück verwöhnt. Danach fallen uns dann die restlichen 200 Kilometer bis nach Hause gleich viel leichter.

Auf der Fähre Auf der Fähre Auf der Fähre Auf der Fähre

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