Hunsrück 2016

Dieses Jahr ist der Hunsrück unser Ziel. Bis zu unserem Quartier in der Nähe von Kastellaun sind es nur knapp 300 km, so dass bei der Anreise viel Zeit für kleine kurvige Landstraßen bleibt.

Mit unserer Unterkunft haben wir auch diesmal wieder richtig Glück. Im Haus Waldesruh in Gammelshausen werden wir herzlich aufgenommen. Für unsere Motorräder gibt es eine geräumige Garage und für uns einen schönen Biergarten. Beim Frühstück fehlt es uns an nichts und das Abendessen im Restaurant ist hervorragend. Wir können es nur weiter empfehlen.

{Haus Waldesruh}
Haus Waldesruh...
{Haus Waldesruh}
mitten im Grünen
{Unser Zimmer}
Unser Zimmer...
{und das unserer Mopeds}
und das unserer Mopeds

Leider ist Silvie durch einen Sportunfall außer Gefecht gesetzt, so dass Rainer an diesem Himmelfahrtswochenende ohne seine Sozia unterwegs ist. Aber es gibt auch einen Neuzugang, zum ersten Mal nehmen Tom und Elke ihren Nachwuchs mit auf eine längere Tour. Finja hat die Feuerprobe bestanden, alles hat super geklappt und es hat ihr viel Spaß gemacht.

 

{Tourgruppe}

Beim Surfen im Internet bin ich auf den Seiten von motorradstrassen auf zwei Rundtouren gestoßen, die direkt an unserem Standort vorbei führen. Da ich mein Garmin dabei habe, werde ich zum Tourguide auserkoren. So hat nicht nur Finja sondern auch ich eine Feuerprobe zu bestehen! Nicht nur auf Navi, Straßenverkehr und das Gefolge achten, auch alle Dreiviertelstunde ein schönes Plätzchen für die Raucherpause finden, pünktlich zu Mittag was Nettes zum Einkehren und das Nachmittagseis soll auch nicht fehlen. Bis auf das Eis hat es ganz gut geklappt!

{Route 1}
Hunsrück und Mosel - 220 km
{Route 2}
Rhein und Mosel - 270 km

Die ausgesuchten Touren führen fast nur über kleine und kleinste kurvige Straßen. Bei den meisten Straßen fehlt der Mittelstreifen und es gibt kaum Gegenverkehr. Nur hin und wieder eine Motorradgruppe, deren Navi wohl auch diese schönen Strecken gefunden hat. Immer wieder geht es durch schattige Täler entlang eines Flusslaufes oder Baches. Dann wird es wieder hügelig und man hat vom höchsten Punkt eine herrliche Aussicht auf den Hunsrück mit den vielen gelben Rapsfeldern.

Sobald man die Mosel oder den Rhein erreicht, wird es lebhafter. Die Uferstraßen sind voll und ganz auf den Tourismus ausgerichtet. Das hat den Vorteil, dass man zur Mittagszeit hier immer eine Einkehrmöglichkeit findet. So werden wir auch in Traben-Trabach an der Mosel oder in Boppard am Rhein fündig.

{Anreise}
Anreise
{Anreise}
Raucherrast
{Anreise}
Anreise
{Hunsrücktour}
Hunsrücktour
{Gruppenfoto}
Wir sind dabei!
{Rast mit Aussicht}
Rast mit Aussicht
{Traben-Trabach}
Traben-Trabach
{Mosel}
Blick auf die Mosel
{<Kurven}
Kurven
{Maria Laach}
Kloster Maria Laach
{Maria Laach}
Mittagspause in Maria Laach
{Gut gehalten}
Gut gehalten!

Die Abende verbringen wir in unserer Unterkunft. Das Wetter ist hochsommerlich, so dass wir viel Zeit im Biergarten bei einem kühlen Weizen oder einer Weinschorle verbringen. Auch das Abendessen im Hotel ist ausgezeichnet. Es fehlt uns an nichts.

Direkt hinter dem Hotel beginnen Wanderpfade. Außer Finja kann ich leider niemanden dazu überreden, abends ein paar Schritte zu gehen. So ziehen wir beide alleine los, der einen Kilometer entfernt gelegene Waldspielplatz ist das abendliche Ziel. Aber auch der Barfusspfad in Kastellaun wird von uns ausprobiert und zum Seerosenteich wandern wir auch.

{Barfußpfad}
Barfußpfad
{Seerosenteich}
Seerosenteich
{Waldspielplatz}
Waldspielplatz